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Jährliches Wanderwochenende der Abteilung Maichingen

Eine Mitteilung der Abteilung Maichingen

Eine schon traditionsreiche Veranstaltung ist das jährliche Wanderwochenende der Abteilung Maichingen. Am ersten Wochenende im September machen sich die sportlichen Kameraden auf, um in den Alpen eine interessante Wanderroute auszuprobieren. Zum ersten Mal hat sich die Wandergruppe hierzu ein Team-Shirt zugelegt.

Zur Abfahrt um 8:30 Uhr trafen wir uns am Freitag am Feuerwehrhaus in Maichingen. Nachdem alle anwesend waren, ging es los in Richtung Elbigenalp im Lechtal. Nach einer kurzen Vesperpause ging die Fahrt weiter nach Elbigenalp. Alle Teilnehmer machten sich bereit, um den Aufstieg zur Hermann-von-Barth Hütte zu bewältigen. In den nächsten drei Stunden ging es darum, 1100 Höhenmeter zu bewältigen. Das Wetter spielte mit, die Temperatur war angenehm und es war vor allem trocken. Allerdings war die Sicht nicht berauschend.

Die Schuhe waren geschnürt und der Rucksack aufgezogen, es ging los. Schnell stellte sich heraus, dass es in der Gruppe unterschiedliche Leistungsstufen bezüglich der Kondition gab, was allerdings kein Problem war, da die konditionell Besseren immer wieder auf die Nachzügler warteten. Nach ca. einer Stunde kamen wir zur Hütte „Kasermandl“, an der dann auch ein Großteil die erste Rast einlegte. Es gab verschiedene Getränke und den ein oder anderen Kaiserschmarrn. Dennoch hatten wir dann vor den restlichen zwei Stunden Anstieg gehörigen Respekt.  Aus dem Forstweg wurde ein Pfad der anfangs noch durch den Wald ging. Später wurde es steiniger und auch die ein oder andere steilere Stelle musste überwunden werden. Außerdem wurde ein Bach überquert. Nach guten drei Stunden sind wir an der Hermann-von-Barth Hütte angekommen, wo die Strapazen mit kalten Getränken belohnt wurden. Das Nachtquartier wurde bezogen, man machte sich frisch und traf sich im Gastraum der Hütte zum gemeinsamen Abendessen.  Nach dem Abendessen ging es dann zum gemütlichen Teil über: es wurde gequatscht, gelacht und gespielt (Mäxle und Gaigel). Gegen später spielte der Hüttenwirt noch auf seinem Akkordeon und es wurde gesungen. Dabei erfuhren wir, dass am Nachbartisch eine Gruppe Sportstudenten saßen, die am Samstag eine Kletterprüfung abzulegen hatten. Um 23 Uhr war dann Hüttenruhe und wir gingen zu Bett.

Am Samstag trafen wir uns zum Frühstück und um 8 Uhr brachen wir  zu unserer Samstagstour auf. Es erwartete uns eine Tour über 18 km und ca. 1300 Höhenmetern, das sollte laut Tourplan in ca. sieben Stunden Gehzeit zu bewältigen sein. Die Wettervorhersage war nicht so prickelnd, den ganzen Tag war leichter Schneefall bzw. Nieselregen angesagt. Obwohl die Wettervorhersagen nicht immer zutreffen, haben sie dieses Mal leider gestimmt. Bei Schneefall liefen wir los, welcher unsere gute Laune nicht schmälerte. Nachdem es bis zu einer Kreuzung einige Höhenmeter nach unten ging war nun das Gegenteil angesagt, es ging wieder aufwärts. Allerdings war der Weg bis dahin, trotz schlechten Wetters, relativ gut zu begehen, nun aber kamen Streckenabschnitte, die nicht mehr gut zu laufen waren, da jetzt der Weg zum Teil schlammig wurde und damit der Halt beim Laufen sehr zu wünschen übrig ließ. Trotzdem wurde auch dieser Abschnitt erfolgreich bewältigt. Kurz darauf fanden wir eine Stelle, an der es windstill war und in diesem Moment auch kein Regen fiel und wir konnten hier rasten. Die Situation wurde ebenso genutzt, um ein Gruppenbild zu machen.  Der Rest der Strecke stellte sich mit der Zeit als sehr mühsam heraus, da es stetig aufwärts ging. Da die Sicht sehr schlecht war, konnte niemand sagen wie lange es so weiterging. Das war vielleicht auch besser so. Es ging ordentlich bergauf und nach langen, anstrengenden Höhenmetern erreichte die Vorhut die Marchscharte auf 2424 Höhenmetern. Von hier aus war das Schwierigste überstanden, die restliche Strecke war dann angenehm zu laufen. Die Vorhut traf dann auch bald auf der Hermann-von-Barth Hütte ein, die Klamotten waren zu diesem Zeitpunkt bei den meisten völlig durchnässt, sodass jeder froh war, auf der Hütte die nassen Klamotten im Lager auf die vorhandenen Leinen zum Trocknen aufzuhängen und trockene Wäsche anzuziehen. Der restliche Ablauf vom Abend war identisch mit dem vorherigen. Es wurde wieder gesungen, die Sportstudenten hatten wohl ihre Prüfung erfolgreich bestanden, sodass im Gastraum der Hütte eine super Stimmung herrschte. Um 23 Uhr wurde Hüttenruhe eingeläutet, die dann auch jeder nach der anstrengenden Tour benötigte.

Da die Wetterinfo durch den Hüttenwirt am Sonntagmorgen keinen Niederschlag vorsah, wurde beschlossen, um 8 Uhr den Rückweg zum Parkplatz anzutreten. Leider lag die Wetterinfo daneben, sodass wir wieder bei leichtem Schneefall losgelaufen sind. Die Hoffnung, dass das Wetter besser wird, verschwand schnell. Im Gegenteil: Es wurde eher schlechter: aus dem Schneefall wurde Nieselregen, der zunahm je weiter wir nach unten kamen. Die Klamotten waren dann wieder nass, so dass auf längere Pausen verzichtet wurde und jeder möglichst schnell ins Tal kommen wollte. Als alle wieder in trockenen Klamotten steckten, wurde die Heimreise angetreten. Wir beschlossen, unterwegs noch gemeinsam Essen zu gehen. Beim Barfüßer in Neu-Ulm haben wir dann zusammen Mittag gegessen.  Um 16:30 Uhr waren wir dann wieder an unserem Ausgangspunkt.

Trotz des schlechten Wetters, war es wieder einmal ein gelungenes Wochenende, mit einer noch nie erreichten Teilnehmerzahl von 13 Wanderern. Hoffentlich war der Muskelkater  am Montag nicht so heftig. Es wäre schön, wenn wir nächstes Jahr 2020 wieder ein Wanderwochenende, bei hoffentlich besserem Wetter, veranstalten.

Dabei waren Raphael und Marius Koch, Tobias Pfeifer, Gerhard Schneider, Philip und Andrè Haug, Jens und Lars Hartmann, Marc und Timo Sauermann, Buggsy, Katharina Hörz und Köbi

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