Erste Übungsdienste nach der Corona-Krise

Nach mehr als drei Monaten coronabedingter Abstinenz, kehrt nun endlich wieder Leben in den Dienst- und Übungsbetrieb der drei Sindelfinger Feuerwehrhäuser zurück. Abseits von Einsätzen kann jetzt wieder für die Erfordernisse im Einsatzfall geübt und trainiert werden – wenn auch nur in eingeschränkter Form. Damit kehrt dennoch ein wenig Normalität in den freiwilligen Feuerwehralltag zurück, das sich aber noch deutlich von den Dienstinhalten „vor der Krise“ unterscheidet: Kleine Mannschaftsstärke von maximal 10 Personen und die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln limitieren die Möglichkeiten. Nichts desto trotz: Es geht wieder los. Die erste Übungseinheit findet am Mittwoch Abend bei den Kameraden der Einsatzabteilung Maichingen statt.

Erster Themenblock: Gerätekunde. Anschließend folgt der sogenannte Regel-Löschangriff zu guter Letzt die Grundtätigkeiten einer technischen Hilfeleistung.

Geübt werden darf nur mit Mund-/Nasenschutz, es gilt der Mindestabstand und alle Geräte werden anschließend gründlich desinfiziert. Ebenfalls sind die Feuerwehrangehörigen strikt voneinander nach Tag- und Nachtschicht eingeteilt, sodass es zu möglichst wenigen Berührungspunkten kommen kann.

Die drei Sindelfinger Einsatzabteilungen starten mit den selben Übungsinhalten. Ziel ist es, bis nach den Sommerferien allen Kameraden die Dienstteilnahme dabei ermöglicht zu haben. Und hoffentlich im Anschluss mit neuen und fordernden Inhalten weitermachen zu können.