Über Uns

Über Uns

Geschichte des Löschwesens in Darmsheim

 

Feuer hat den Menschen schon immer fasziniert. Von der Bewunderung der schrecklich-schönen Naturerscheinung bis zu seinem kontrollierten Gebrauch war dies allerdings ein langer Weg. Heute empfinden wir das Feuer zumeist wohltuend und hilfreich. Allerdings erschrecken wir immer noch wenn es verheerend wütet. Wer einmal einen großen Brand, besonders nachts, erlebte und die Reaktionen der Betrachter und Betroffenen beobachtete, weiß was ge­­meint ist. Wen wundert es da, dass man sich vorsah, schützte oder wenn nötig einfach davor floh. Der Mensch überwand seine Angst vor dem Feuer und löschte, um zu retten, was zu retten war.

So finden wir an allen Orten, sobald die schriftlichen Quellen einsetzen (um etwa 1520), die ledernen Feuereimer, die im Falle eines Brandes in einer Eimerkette, in die sich jeder einzureihen hatte, von Hand zu Hand, von einer Wasserstelle zum Brandplatz flogen. Daneben gibt es Feuerleitern zur Flucht und um hochgelegene Brandherde zu erreichen und Feuerhaken zum Niederriß brennender Trümmer oder auch gefährdeter Nachbargebäude. Bei diesen bescheidenen technischen Möglichkeiten auf der einen Seite, der dichten Bebauung innerhalb der Ortschaften, der weitgehenden Verwendung von Holz als Baumaterial und der Anhäufung leicht brennbarer Vorräte auf der anderen, kamen den Feuer­verhütungs­vorschriften besondere Bedeutung zu. So sind auch im Statutenbuch von Sindelfingen aus dem Jahr 1526/34 detaillierte Be­stim­mungen über den Umgang mit Feuer und mit Licht enthalten.

Wasserversorgung und Feuerwehr

 

Das wichtigste Hilfsmittel für die Brandbekämpfung ist bis heute trotz der Entwicklung chemischer Löschmaterialien das Wasser geblieben. Was nützt jedoch die ganze Ausrüstung, wenn es am Lösch­wasser fehlt! Im Regenschatten des Schwarzwaldes gelegen, gehört unser Raum schon zu den regenarmen des Landes. Unausgeglichen wie die Niederschläge ist auch die Wasserführung der Schwippe, und schon aus frühen Zeiten haben wir Nachrichten von Hochwassern. Das früheste bekannte Zeugnis stammt aus dem Jahr 1729/30, als der Pfeiler der Mühl­bachbrücke zerrissen und das Gewölbe ganz ruiniert wurde. Ver­schiedene, nicht näher datierte Hochwasser zwangen 1735/36 zu einer Repara­tur des W   aschblocks bei der Brücke. Bei Hochwasser brauchen wir die Hilfe der Feuerwehr genauso wie bei Bränden. Schon vor dem 2. Weltkrieg wurden, wie auch heute noch mit der Feuerwehrspritze in Darms­heim Keller leer gepumpt.

 

Hochwasser_2

 

Dem Wasserüberfluss zu bestimmten Zeiten entsprach zu anderen ein Wasser­mangel. Aber es gab auch eine kommunale Wasserversorgung. In Darmsheim g ab es im 18. Jahr­hundert einen großen laufenden Brunnen. Im Laufe der Zeit wurden weitere Brunnen gefasst, bis dann 1880 eine gusseiserne Wasser­leitung verlegt wurde.

Auch der Rathausbau von 1843/44 steht in Beziehung zum Löschwesen. Erforderlich war eine Vergrößerung der Bürgerstube und des Registratur­zimmers, ein besonderes Zimmer für den Ortsvorstand und die Absonderung der Löschgeräte-Remise vom Holzstall. Beim Umbau fanden dann im Erdgeschoss auch zwei Remisen für das Löschgerät (zweistrahlige Feuerspritze) Platz.

1880 beschloss der Gemeinderat zusam­men mit dem Bürgerausschuss eine Feuerwehr zu bilden. Von der Glocken­gießerei und Feuerspritzenfabrik Heinrich Kurtz in Stuttgart wurde eine neue vierrädrige Saugfeuerspritze um 1650 Mark beschafft. Als dann 1885 die Landesfeuerlöschordnung jede Gemeinde verpflichtete, eine mit den erforderlichen Feuerlöscheinrichtungen ausgerüstete Lösch- und Ret­tungs­mannschaft einzurichten waren in Darmsheim kaum weitere Anschaf­fungen nötig. Die Feuerwehr war eingeteilt in eine Steigerabteilung samt Rettern und Schlauchle­gern zusammen 36 Mann, von denen 15 ausgerüstet waren. Die zweite Abteilung bildeten die beiden Spritzmannschaften, Abteilungsführer, Spritzenmeister, dessen Stellvertreter und 32 Mann. Die dritte Abteilung zum Herbeischaffen des Wassers bestand aus einem Abteilungsführer und 14 Mann. Als Flüchte- und Wachmann­schaft waren ein Abteilungsführer und 16 Mann aufgestellt, diese Abteilungen alle ohne Ausrüstung. Löschwasser konnte einem laufenden und mehreren Pump­brunnen entnommen werden. Um die Schwippe schwellen zu können, die in wasserarmen Zeiten „bloß ein halb Fuß“ tief war, beschloss man, an der Brücke und am Ortsende gegen Döf­fingen Schwell­vorrichtungen einzubauen.

Bald darauf konnte die Wasserversorgung sogar noch verbessert werden. 1894 wurde eine Quelle in der Seeallmend etwa 1 km nordöstlich des Orts gefasst, in einem kleinen Reservoir von 33 cbm gesammelt und von da durch eine 80-mm-Lei­tung in den etwa 10 bis 12 m tiefer gelegenen Ort geleitet. Durch den steigenden Verbrauch, wozu auch der Bau von Hausanschlüssen beitrug, reichte die schwankende und ohnehin schon schwache Schüttung bald nicht mehr aus; das Reservoir füllte sich überhaupt nicht mehr und die höher gelegenen Zapfstellen blieben ohne Wasser. Der sehr trockene Spätsommer 1902 zwang daher, sich eine Verbesserung zu überlegen. Der große Ortsbrand vom 20. August 1907 zeigte die ganze Unzulänglichkeit der Wasserversorgung. Obwohl die Darmsheimer Feuerwehr von den ebenfalls mo­dern ausgerüsteten Wehren der Nachbarorte unterstützt wurde, brannte der größte Teil, der dicht bebauten und mit Erntevorräten gefüllten Ortschaft in wenigen Nachmit­tagsstunden nieder, und auch das Schwippewasser ver­mochte erst zu helfen, als man in Böblingen die Seen abließ.

Brand1907_01

 

Brand1907_02

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stieg die Einwohnerzahl ständig es entstanden neue Wohnhäuser mit Scheuern und Ställen, aber auch Werkstät­ten mit Maschinen. So ist es nicht verwunderlich, dass bereits 1909 die Gemeinde sich abermals gezwungen sah, die Wasserversorgung zu verbes­sern. Durch Einschaltung des Oberamts erklärte Dagersheim sich im November 1921 bereit, den Darmsheimern werktags täglich eine Stunde am Hydranten Wasser abzugeben und im folgenden Februar auch einen direkten Anschluss zur Versorgung der Linden-, Karl-, Friedrich- und Olgastraße zu erlauben und monatlich bis zu 600 Kubikmeter zum doppelten Preis der eigenen Erzeu­gungskosten abzugeben, bei weitergehender Inanspruch­nahme diesen Preis abermals zu verdoppeln. Für manche Darmsheimer überraschend konnte im September 1927 mit Dagersheim ein Zweckverband zur gemeinsamen Wasserversorgung gegründet werden.

Wer hätte damals auch gedacht, dass die Entwicklung des Ortes nicht in der bisherigen Linie weiter schreiten würde, sondern rasant anstieg. Die Einwohnerzahl von 838 (1925) verdoppelte sich in dreißig Jahren (1956: 1604 Einwohner), 25 Jahren später verdreifachte sich die Zahl (1971: 2905 Einwohner), und heute ist die Einwohnerzahl auf den fast fünffachen Wert angestiegen (2005: 4070 Einwohner). Der Zweckverband zeigt sich zu träge, um dieser rasanten Entwicklung mitzuhalten, daher wurde er  in den 60iger Jahren wieder aufgelöst. Eine eigene Wasserversorgung mit dem Tiefbrunnen in den Haarlanden 1955 entstand, die bald noch durch einen zweiten Brunnen, ebenfalls in den Haarlanden (1956) und einen dritten im „See“ (1967 ff) vervollständigt wur­de. Ebenso wurde 1955 der eigene Hochbehälter mit 500 cbm im Gewand Dachsbau in Betrieb genommen. Mit einem „Wasserfest“ beging die Gemeinde 1955 dieses Ereignis, zugleich als 75jähriges Jubiläum der Feuerwehr. 1970 erweiterte die noch selbständige Gemeinde die Wassergewinnung durch den Tiefbrunnen See. Im Gewann Buchen ist 1976 gerade rechtzeitig vor der Hitzeperiode der neue Hochbehälter mit 2500 cbm Speicherraum betriebsfertig geworden. 1983 wurde das Wasserwerk See fertiggestellt und es erfolgte der lang ersehnte Anschluss an die Bodenseewasserversorgung.

Heute (2005) beträgt der Wasserbedarf in Darmsheim ca. 200.000 cbm pro Jahr, davon sind ca. 40% Eigenwasser aus dem Tiefbrunnen See (70.000 cbm) und den beiden Harlanden Brunnen (16.000 cbm) und 60 % Bodenseewasser (114.000 cbm).

Über das damalige innere Leben der Feuerwehr kann man heute nur wenig sagen, da mit schriftlichen Aufzeichnungen erst 1931/32 begonnen wurde. Die Umwandlung der Pflichtfeuerwehr in eine freiwillige lässt sich nicht mehr ge­nau nachvollziehen, da wider­sprüchliche Angaben vorliegen. Nach dem Proto­kollbuch erfolgte sie im Früh­jahr 1934 nach längeren Vorbereitungen. Entsprechend dem in der NS-Ideologie begründeten Führerprinzip waren 1935 die Führer vom Kommandanten zu ernennen und durften nicht mehr wie bisher ge­wählt werden. „Es war jedem Wehrmann höchst unangenehm, nicht in der glei­chen Form seine Führer zu bestimmen, so wie es früher war“. Kommandant Höpfer ernannte jedoch die von der Mannschaft vorge­schlagenen Männer.

Später wurde die Feuerwehr als Hilfspolizeitruppe organisiert. Als in den Kriegs­­jahren die meisten Männer im Feld waren, konnte von freiwilligem Feuerwehr­dienst keine Rede mehr sein, die wenigen verbliebenen, soweit sie es gesundheitlich nur irgend konnten und nicht schon in einer Werksfeuerwehr dienten, wurden restlos verpflichtet. Zum Glück blieb Darmsheim von Kriegs­schäden verschont.

Am 1. April 1946 wurde eine neue Feuerwehr aufgestellt. Neuer Kom­mandant wurde Wilhelm Moroff, der sie bis 1972 führte. Um mit dem rasant wachsenden Darmsheim und den veränderten technischen Gegebenheiten, wie Dampf-, Gas- und andere Verbrennungs­motoren schritt zu halten, mussten sich die Feuerwehrkameraden ständig aus- und weiterbilden. 1949 wurden 200 m Schlauch und ein Schlauchwagen angeschafft, im Folgejahr erhielt die Motorspritze Gummiberei­fung, dann gab es neue Mützen, 1954 rechtzeitig vor dem Jubiläum neue Uniformen, im gleichen Jahr wurde auch eine Alarmsirene angeschafft. Einen besonderen Fortschritt brachte 1961 das Löschgruppenfahrzeug von der Firma Ziegler, im Jahr darauf folg­ten ein Schlauch- und Hydrantenwagen sowie 42 Schutzanzüge und 40 Hakengur­te, später noch vervollständigt durch neue Stiefel. Ein Trockenlöschfahrzeug (1965), ein Schaumlöscher (1970) und das neue Feuerwehrma­gazin  1976. Durch die Eingliederung nach Sindelfingen wurde die Darmsheimer Wehr als Ab­teilung der Sindelfinger Schwerpunktwehr angegliedert.

Von den größeren Brandeinsätzen der Wehr,  alle mit überörtlicher Löschhilfe der Nachbarwehren, sind der Brand der Mühle vom 3.7.1960 und die Brand­­serie vom Herbst 1972 „besonders“ zu erwähnen. Bis der Brandstifter ermit­telt war, hatte die die Feuerwehr und die Einwohnerschaft schwere Zeiten durchzustehen.

Brandserie1972_1

 

Brandserie1972_2

 

Dagegen haben die großen Einsätze wegen Überschwemmungen des Schwippetals mit dem Bau des Regenrückhaltebeckens prak­tisch aufgehört. Dafür haben sich die Anzahl der Umwelteinsätze (Ölspuren und Unfälle) dramatisch erhöht. Die Voraussetzungen für eine noch erfolgreichere Brand­bekämp­fung haben sich weiter verbessert. 1979 wurde das Tanklöschfahrzeug (TLF 8/18) beschafft. Auch die Qualifizierung der Feuerwehrmänner wurde durch intensive Ausbildung immer weiter verbessert.

Vom 100-jährigen Fest bis Heute

 

Vom 4. – 8. Juli 1980 konnte die Feuerwehr in Darmsheim ihr 100-jähriges Jubiläum begehen. Vom Freitag bis Montagabend drehte sich alles in Darmsheim um die Männer im blauen Rock. Der Festakt, offizieller Empfang der Stadt Sindelfingen Ortsteil Darmsheim für die Ehrengäste, war der Auftakt für dieses großes Fest. Der Abteilungskommandant Michael Relovsky wurde hierbei mit dem Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.

Mit dem Einzug der Festdamen und der Jubelwehr wurde der 8. Kreisfeuerwehrtag und das Festbankett im Festzelt auf dem neuen Festplatz „ Löchle „ eröffnet. Das Rahmen-, und Unterhaltungsprogramm gestalteten die örtlichen Vereine. Der „ Große Zapfenstreich „  rundete diesen ersten Festtag ab. Der Samstag begann um 6.00 Uhr morgens mit den Leistungsabzeichen auf dem Festplatzgelände „Sommerhofen“ in Sindelfingen und wurde unter der Obhut der damaligen „ Schwerpunktwehr “  Sindelfingen durchgeführt. Am Nachmittag fand in der Kirchstraße eine Schauübung statt, hierbei wurde der Bevölkerung die Schlagkraft der Gesamtwehr Sindelfingen demonstriert. Der große Bunde Abend mit dem Orchester Erich Erber, den 3 lustigen Moosbachern und Walter Schultheiss war die Krönung dieses Tages. Am Sonntag wurden die Einwohner von der Musikkapelle Darmsheim um 7.00 Uhr morgens geweckt. Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Evangelischen Kirche wurde dieser Tag begonnen und mit Frühschoppenkonzert, Festzug, Verleihung der Leistungsabzeichen, Übergabe der Erinnerungsmedaillen, Tanz- und Unterhaltungsmusik mit dem MV Darmsheim und dem Trachtenverein Sindelfingen fortgesetzt. Der Abschluss für diesen Festtag war ein Brillant – Feuerwerk das in Darmsheim bis jetzt einmalig war. Der Montag begann mit einem Kindernachmittag und endete mit den Beiträgen des MV Darmsheim und dem Fanfarencorps Tiefenbronn zu einem gelungenem Festausklang.

 

100Jahre_2

 

100Jahre_1

 

Nach dem Jubiläum begann für Kommandant Michael Relovsky eine Zeit der Konsolidierung, denn die Kameraden Gerhard Groß, Gerhard Gann, Oswald Kienle, Werner Kraus und Reinhold Krauß, die alle Ehrenmitglieder waren und ihren Dienst anlässlich des 100-jährigen Jubiläums verlängert hatten, gingen in die passive Ehrenmitgliedschaft. Die Kameraden Dieter Moroff, Willi Roth, Uwe Schmidt und Dieter Weigelt wechselten den Wohnort und schieden aus. Für den abwehrenden Brandschutz in der Abteilung Darmsheim standen nach dem 100-jährigen Jubiläum neben einem neuen Gerätehaus, ein TLF8,  ein LF8 mit einer Mannschaftsstärke von 34 Mann zur Verfügung. Für die Freigestellten wurde der Sonn,- und Feiertag – Bereitschaftsdienst auf der Feuerwache Sindelfingen eingeführt um die dortigen Kameraden zu entlasten. Ganz im Zeichen der Kameradschaft stand der 3 – Tagesausflug nach Südtirol. Unvergessen bleiben die schönen Tage und Nächte in den Erinnerungen der Teilnehmer an diesem  Ausflug.

1982 standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Abteilungskommandant Michael Relovsky stellte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl. Er schlug den Schrift- und Gruppenführer Hasso Bubolz als seinen Nachfolger vor. Ebenfalls wurde der amtierende Stellvertreter Hans König für eine Wiederwahl vorgeschlagen.

Die Versammlung bestätigte diese Wahlvorschläge einstimmig, so wurde Hasso Bubolz 9. Kommandant in Darmsheim und Hans König blieb Stellvertreter. Beim anschließenden Laudatio des Ortsvorstehers Georg Rothfelder wurde dem scheitenden Kommandanten Michael Relovsky die Anerkennung seiner Arbeit für den Dienst am Nächsten, für die Gemeinde Darmsheim und der Stadt Sindelfingen würdevoll bestätigt. Herausragend in seiner Kommandantenzeit war das 100 jährige Jubiläum der FFW Darmsheim 1980. Eine große Herausforderung war die Brandserie 1972 und der Bau des neuen Gerätehauses in der Stichstraße. Nach 19 aktiven Dienstjahren wurde Kommandant Michael Relovsky für seine geleisteten Dienste für die Gemeinde Darmsheim und der Stadt Sindelfingen zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Sindelfingen ernannt.

Drei weitere Kameraden schieden wegen Umzug und aus persönlichen Gründen 1982 aus der Abteilung aus, bei der Hauptversammlung 1983  schieden wegen Umzug in eine andere Gemeinde weitere 2 Kameraden aus. Einer musste aus gesundheitlichen Gründen den Dienst quittieren und Gruppenführer Gerhard Eisenhardt wechselte in die passive Ehrenmitgliedschaft. So war 1983 die aktuelle Mannschaftsstärke auf 27 Mann reduziert. Nun hieß es zu Handeln, dies stellte sich aber nicht als einfach heraus. Denn das „Lockmittel“, die Freistellung vom Grundwehrdienst stand uns nicht zu Verfügung. Denn diese damals sehr begehrten Plätze beanspruchte der damalige Stadtbrandmeister Willi Fick für die Abteilung Sindelfingen um die Mannschaftsstärke der „Schwerpunktwehr“  halten zu können.

Ortsvorsteher Georg Rothfelder und Abteilungskommandant Hasso Bubolz mit dem Abteilungsausschuss starteten eine Werbekampagne in “Sachen Feuerwehr„ bei den in Frage kommenden Jahrgängen und luden sie zu einem  Informationsabend in das Feuerwehrgerätehaus ein. Hier wurden die Bedingungen für eine Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Sindelfingen, Abteilung Darmsheim dargelegt und die Dringlichkeit für eine Personalverstärkung zur Erhaltung der Abteilung offenbart. Die Resonanz für das soziale Engagement in der Feuerwehr war sehr groß, so konnten bei der Hauptversammlung am 14.01.1984, 15 junge Feuerwehrmänner die auf der Feuerwache Sindelfingen ihre Grundausbildung absolviert hatten traditionell  von Ortsvorsteher Georg Rothfelder mit Handschlag verpflichtet werden. Weitere junge Männer trugen sich in eine Warteliste ein, denn laut Eingemeindungsvertrag stehen der Abteilung Darmsheim 4 Gruppen plus Führungskräfte zu.

Das Dienstjahr 1984 konnte mit einer Mannschaftsstärke von 42 Mann begonnen werden.

Die Gruppe 3 nahm sofort nach der Grundausbildung mit ihren Gruppenführern Günther Schanz und Bernhard Mager an den Leistungs­wettkämpen des Landesfeuerwehrverbandes teil und konnten 2 Jahre später das Leistungsabzeichen in Gold entgegen nehmen.

Das letzte große Hochwasser in Darmsheim gab es am Donnerstag, dem 21. Juni 1984. Nachdem gegen 13 Uhr sintflutartige Regenfälle über das Stadtgebiet niedergingen und die Kanalisation das Oberflächenwasser nicht mehr aufnehmen konnte, wurde für die Abteilung Darmsheim um 13:30 Uhr Hochwasseralarm gegeben. Es zeigte sich bald, dass die 3 Pumpen und 12 Saugschläuche, die uns zur Verfügung standen nicht ausreichen würden. Da alle umliegenden Gemeinden ebenfalls von dem Unwetter betroffen waren benötigten diese ihre Ausrüstung selber. Aus der Not geboren, wurden Traktoren mit Jauchepumpen zusätzlich eingesetzt und die Keller der betroffenen Anwohner leer gepumpt. Das Ausmaß der Wassermassen war so groß, dass der Aibachgraben mit einem Bagger verbreitert wurde. So konnten die Wassermassen die über die Felder des Gewands Koppenlenz auf den Ort zu flossen erfolgreich abgeleitet werden. Dank der jetzt gebauten Regenrückhaltebecken wurde die Hochwassergefahr für unseren Stadtteil Darmsheim gebannt.

 

Hochwasser_1

 

Mit der Übergabe des so dringend benötigten Mannschaftstransportwagens wurde die Abteilung Darmsheim 1984 im wahrsten Sinne des Wortes mobiler. So konnten jetzt nachrückende Kräfte und Material zur Einsatzstelle geschafft werden.

Zum ersten mal wurde auf Initiative von Hans König eine Sonnwendfeier im Aibachgrund von der Darmsheimer Wehr veranstaltet. Diese Veranstaltung fand bei der Darmsheimer Bevölkerung  großen Anklang und wird auch bei Regen, wie schon oft bewiesen, durchgeführt. Die jetzt schon traditionelle Sonnwendfeier findet nach dem Jubiläumsjahr wieder statt.

 

Sonnwendfeuer

 

Nach einer Übung im April 1984 wurde die Idee geboren die Patenschaft über den Aibachsee und seinem Zulauf zu übernehmen. Unter der Führung von Günther Schanz wurde ein Patenschaftsverein gegründet in deren Satzung steht, dass nur aktive Feuerwehrmänner und Ehrenmitglieder beitreten können.

Verschiedene Einsätze, Leistungsabzeichen, Hauptübungen, Ausbildung und Weiterbildung bestimmten unseren Feuerwehralltag in den kommenden Jahren. Doch die Kameradschaftspflege kam nie zu kurz, so wurden Faschings­ver­anstaltungen zu Highlights, wunderschöne Ausflüge reihten sich aneinander, Skiausfahrten blieben unvergesslich, die „Feuerwehr­familie„ entstand.

Am 10.01.1987 wurden bei der Hauptversammlung der Abteilungs­kommandant Hasso Bubolz und Stellvertreter Hans König in ihren Ämtern wieder einstimmig bestätigt. So konnten sie ihre gemeinsame Arbeit weitere 5 Jahre fortsetzen. Dies hieß Ersatzbeschaffung für das veraltete LF8, diese nicht leichte Aufgabe wurde mit der Übergabe der Fahrzeugschlüssel am Samstag, dem 09.04.1988 aus der Hand von Oberbürgermeister Dr. Dieter Burger belohnt. Hiermit ging ein lang ersehnter Wunsch der Darmsheimer Feuerwehrmänner in Erfüllung.

Das neue LF8 wurde notwendig, nachdem das alte Fahrzeug DB319 ununterbrochen 27 Jahre im Einsatzdienst stand. Nunmehr ging es auf eine lange Reise in die türkische Stadt Kochisar, wo es auch weiterhin noch einige Jahre im Einsatz stehen wird.

 

L 319 und U 1300 l (1)

 

Der Fuhrpark der Abteilung Darmsheim bestand von nun an aus den Fahrzeugen TLF8, LF8  (auf Allrad-Unimog Fahrgestellen der Fa. Daimler-Benz und Aufbau der Fa. Ziegler ) und einem MTW der Fa. Mercedes-Benz.

Abteilungskommandant Hasso Bubolz flog mit dem Gruppenführer Günther Schanz und dem Maschinistenausbilder Peter Unger nach Sereflikochisar in die Türkei. Dort unterwiesen sie die dortigen Feuerwehrkameraden in der Handhabung des LF8 DB319.

Am 27.08.1988 wurde der 1. Feuerwehrtriathlon in Konstanz veranstaltet hier nahmen nicht nur internationale Feuerwehren teil, sondern auch eine Abordnung aus Darmsheim. Mit ihren Betreuern Michael Benczkober und Bernd Wohlbold beteiligten sich unsere Athleten, Arno und Bernd Holz, Bernhard Mager, Armin und Jochen Kienle an den Wettkämpfen.

Arm in Arm gingen Bernhard Mager und Bernd Holz gemeinsam ins Ziel. Dicht darauf liefen Arno Holz mit Armin und Jochen Kienle über die Ziellinie.

In den Jahren 1987 bis 1991 fanden auch spektakuläre Hauptübungen statt. Wie z.B. Rettungsaktion vom Silo der Firma Beton Renz, Evakuierung der Grundschule und der mutige Sprung von Ortsvorsteher Georg Rothfelder. Hier zeigte sich unser Ortsvorsteher von seiner mutigen Seite, denn kein anderer als er sprang  vom Balkon des Rathhauses in das Sprungtuch der Sindelfinger Wehr das von Männern beider Abteilungen sicher gehalten wurde.

 

HÜ_1

 

Um sich Wohlfühlen zu können bedarf es einer besonderen Atmosphäre, hier zu gehören auch die Dienstleistungen des Hausmeisters und seiner Ehefrau. Rose und Alfred Pieger hatten 1976 dieses Amt übernommen und bis 1989 zu aller Zufriedenheit ausgeführt. Wegen Umzug nach Neuhengstett verlies Alfred Pieger nach 21 Jahren unsere Wehr. Als Nachfolger konnten wir Sigrun und Werner Stegmüller gewinnen die sich nahtlos in diese Arbeit einfügten.

Nachwuchsprobleme hatten wir nicht, so konnte die natürliche Fluktuation mit den Neuverpflichtungen Siegfried Mühlbrandt, Andreas Stegmüller, Ulrich Klink, Jürgen König, Ludwig Neuwirth und Roger Gann ausgeglichen werden.

 

Nachdem uns Alfred Pieger verlassen hat und als Schriftführer nicht mehr zur Verfügung stand übernahm Gerhard Pieger dieses Amt.

Am 24.10.1990 wurden wir um 7:40 Uhr zu einem Wohnhausbrand mit Scheune alarmiert. Beim Eintreffen der Wehr stand der Dachstuhl des Scheunenteils bereits in Flammen und ein großer Rauchpilz lag über dem Ortskern. Dieses Haus wurde von einer Asylantenfamilie bewohnt und die Anzahl der Bewohner war unbekannt. So mussten die Gebäude unter Atemschutz nach Bewohnern abgesucht werden. Durch die große Hitze in dem Scheunenteil machte sich dort ein abgestelltes Dieselauto selbständig und durchbrach das Scheunentor. Mit Unterstützung des 1. Zugs aus Sindelfingen war der Brand nach 1 Stunde unter Kontrolle.

 

Dachstuhl_1

 

1991 konnten wir weitere 3 junge Männer für die Feuerwehr begeistern, die Kameraden Frank Marquardt, Lars Riethmüller und Clemens Wolfangel verstärkten unser Wehr.

Nach 15 Jahren Kommandoarbeit als stellvertretender Abteilungs­kommandant stellt Hans König 1992 seinen Posten  für einen Nachfolger zu Verfügung. Er zeichnete sich nicht nur im fachlichen Feuerwehrdienst aus, sondern trug auch mit der Organisation der Ausflüge und den kameradschaftlichen Veranstaltungen maßgeblich zum guten Gelingen unserer gemeinsamen Aufgabe bei. Als Nachfolger schlug der Ausschuss den Gruppenführer Bernd Holz vor, der dann am 11.01.1992  von der Ver­sammlung einstimmig gewählt wurde. Hasso Bubolz wurde bei der Wahl ebenso als Abteilungskommandant bestätigt.

Beim starken Unwetter am 31.07.1992 das teilweise über unserem Stadtteil mit aprikosengroßen Hagelkörnern wütete, wurden Kanaleinläufe mit Laub und Hagel verstopft, so dass Oberflächenwasser in viele Keller eindrang.

Zum ersten mal seit der Gründung der Darmsheimer Feuerwehr im Jahre 1980 leisteten 2 Feuerwehrmänner 40 Jahre aktiven Dienst. Der Oberbrandmeister Hans König und Oberlöschmeister Walter Gann wurden mit dem Golden Ehrenzeichen des Deutschen Feuerwehrverbands ausgezeichnet.

Cordula und Roger Gann übernahmen von den Eheleuten Stegmüller das Amt des Hausmeisters und Gerätewarts.

In der kältesten Nacht vom 2. auf den 3. Januar 1993 wurden wir zu einem Scheunenbrand in der Widdumstraße alarmiert. Der Anbau stand schon in Flammen, mit einem Innenangriff konnte das Übergreifen auf die Scheune und Wohnhaus verhindert und der Schaden klein gehalten werden. Das Löschwasser, das zum Kühlen der Dachflächen notwendig war, gefror auf der Straße zu Spiegeleis und es bestand höchste Rutschgefahr.

Beim Tag der offenen Tür am 30.10.1993 der unter dem Motto „Feuerwehr zum Anfassen“ stand, konnten sich die Einwohner über unsere Arbeit und Unternehmungen informieren. Die Anzahl der interessierten Besucher bestätigte diese Veranstaltung.

 
Tot_1

 

Nachdem wir am Tag der offenen Tür Werbung für unsere Wehr betrieben haben, konnte unser Ortsvorsteher Georg Rothfelder an der Haupt­versammlung am 28.01.1994  die Jungfeuerwehrmänner Uli Bengel, Markus Walz, Thorsten Schmidt, Thomas Pfeiffer und die Brüder Frank und Martin Laier mit dem traditionellen Handschlag verpflichten. Damit war die Mannschaftsstärke im Januar 1996 bei 47 aktiven Feuerwehrmännern und 16 passive Ehrenmitglieder. Der Altersdurchschnitt betrug 34 Jahre.

Nach der Wiederwahl am 25.01.1997 von Abteilungskommandant Hasso Bubolz  und Stellvertreter Bernd Holz gingen die Dienste, Einsätze und kameradschaftliche Unternehmungen routiniert weiter.

Das Jahr 1999 brachte Feuersbrunst und  Wirbelsturm nach Darmsheim. Am 30.Juni gegen 23 Uhr gab es Feueralarm, „Vollbrand Scheune Aussiedlerhof Kaufmann“. Da am Mittwoch Übungsdienst war, befanden sich noch einige Feuerwehrmänner im Gerätehaus, so dass unmittelbar nach der Alarmierung das TLF8 und das LF8 ausrücken konnte. Trotz der Schnelligkeit loderten bei der Ankunft an der Brandstelle die Flammen weithin sichtbar aus dem Scheunendach. Mit der Unterstützung der Züge aus Sindelfingen und Maichingen konnte das Feuer in der Scheune gehalten werden und der direkt angebaute Stall mit 80 Rindern an der linken Seite und das direkt angebaute Wohnhaus an der rechten Seite überstanden das Inferno weitgehend unbeschädigt. Die Löscharbeiten gestalteten sich als sehr schwierig, da in der Scheune bis unters Dach, frisch gepresste Strohballen gelagert wurden. Nach dem die Flammen eingedämmt waren, wurde die Scheune unter Atemschutz von Hand ausgeräumt und das schwelende Stroh im Freien abgelöscht und auf den anliegenden Äckern verteilt.

Kaufmann

 

Diese kräftezehrende Arbeit dauerte bis in den nächsten Tag hinein und konnte erst gegen 18 Uhr beendet werden. Das ausgebracht Stroh entzündete sich immer wieder selbst, so dass die Nachlöscharbeiten noch 2 weitere Tage dauerten bis das Feuer endgültig schwarz war. Hierbei war fasst die ganze Gesamtwehr eingesetzt und die Wehren aus Grafenau und Dagersheim leisteten Nachbarschaftshilfe.

Das Jahr war fasst zu Ende und es herrschte eine weihnachtliche Stimmung als am 2. Weihnachtsfeiertag um die Mittagszeit der Wind zunahm. Mit brachialer Gewalt fegte der Orkan Lothar wenig später über unsere Gemeinde. Dächer wurden abgedeckt, Kamine stürzten um, Wellblechtafeln segelten wie Blätter durch die Luft, Bäume knickten ein und wurden entwurzelt. Im Gewand Koppelenz befand sich ein Schafpferch, hier wurden mehrere Schafe von umgestürzten Bäumen begraben und ihnen im wahrsten Sinne des Wortes das Fell bei lebendigem Leibe teilweise abgezogen. Sie mussten vor Ort von unserem Metzger notgeschlachtet werden. Bis in die Nacht hinein war die Wehr mit Säge und Räumarbeiten beschäftigt.

Im Jahr 2000 gab es 2 nennenswerte Brandeinsätze für die Abteilung Darmsheim. Der Brand im Penthaus der Familie Haug über den Verkaufsräumen des Möbelhauses Baumann war eine große Heraus­forderung. Durch die schnelle Ausbreitung des Feuers war der Fluchtweg über das Treppenhaus versperrt, so dass das Ehepaar auf die Dachterrasse flüchten musste. Durch das schnelle Eingreifen unserer Abteilung, die schon nach 3 Minuten vor Ort war, konnten die Bewohner über die Steckleiter in Sicherheit gebracht und ein Innenangriff eingeleitet werden. Mit der Unterstützung der Gesamtwehr war der Brand schnell unter Kontrolle und ohne nennenswerten Wasserschaden in den darunter liegenden Ausstellungs­räumen abgelöscht. Ausgelötete Wasserhähne legten Zeugnis von den hohen Temperaturen innerhalb von den betroffenen Räumen ab.

Baumgartenstr

 

Beim 2. Brand in der Rappenbaumschule wo Sperrmüll an der Außenfassade der Schulküche in Brand geriet, konnte der Schaden auf ca. 200 000 € begrenzt werden. Der glückliche Umstand war, dass in der angrenzenden Rappenbaumhalle eine Veranstaltung stattfand an der auch der stell­vertretende Abteilungskommandant Bernd Holz mit einigen Feuerwehr­männern teilnahm. So konnten sie die alarmierten Kameraden gezielt an die Brandstelle einweisen, so dass die Brandbekämpfung sofort erfolgen konnte. Durch einen Hohlraum an der Überdachung drang das Feuer in die Schulküche ein, wo Deckenplatten und Kunststoffmöbel in Brand gerieten und das ganze Schulhaus wurde verraucht. Da nicht sicher war ob giftige Dämpfe entstanden sind, wurde ein Tübinger Institut beauftragt dieses zu untersuchen. Nach 3 Tagen konnte der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden.

Hauptschule

 

Gustav Mühlbrandt erhielt bei der gemeinsamen Hauptversammlung 2000 als drittes Mitglied der FFW Darmsheim für 40 Jahre aktiven Dienst das Ehren­zeichen in Gold.

Nach 20 Jahren stellte sich Abteilungskommandant Hasso Bubolz bei der Hauptversammlung 2002 nicht mehr zur Wahl und gab sein Amt in jüngere Hände ab. Als Nachfolger wurde sein Stellvertreter Bernd Holz einstimmig von den versammelten Wahlberechtigten gewählt wurde. Als neuer Stellvertreter wurde Gruppenführer Uwe Feiler mit knapper Mehrheit gewählt.

Die Jungfeuerwehrmänner Christoph Buck, Andre Gonsior und Marco Mager konnten 2001 nach erfolgreicher Grundausbildung in den aktiven Dienst übernommen werden. 2003 konnte Abteilungskommandant Bernd Holz die Feuerwehranwärter Stefan Gmeiner, Sebastian Gonsior, Marcel Kaufmann, Jan Unger und Benjamin Roob nach bestandener Grundausbildung in den aktiven Dienst übernehmen. Sascha Mang und Christoph Wiechert konnten 2004 in die Feuerwehr aufgenommen werden. Außerdem wechselt Michael Gehring von der FFW Weil der Stadt nach Darmsheim. 2005 musste Peter Kaufmann aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Peter Jäger wurde als neuer Feuerwehrmann per Handschlag von Ortsvorsteher Wolfgang Trefz in den aktiven Dienst aufgenommen.

Mit den Vorbereitungsarbeiten für den 27. Kreisfeuerwehrtag in Verbindung mit dem 125-jährigen Bestehen unserer Wehr vom 08.07. bis 11.07.2005 wurde bereits 2003 begonnen. Es wurden Organisationsteams gebildet, die Programmvorschläge, technische und wirtschaftliche Pläne ausarbeiten.

Die Abteilung Darmsheim der Feuerwehr Sindelfingen hat im Jubiläumsjahr 2005 eine Mannschaftsstärke von 54 Kameraden.

Im Jahre 2017 begann ein Umbruch in der Feuerwehr Darmsheim.Neben einer deutlich gestiegenen Einsatzzahl (107 Einsätze)ließ sich auch das Führungsduo Bernd Holz und Uwe Feiler nach über 15 Jahren Führungsdienst nichtmehr zur Wahl aufstellen. Bernd Holz und Uwe Feiler hinterließen eine starke und gutausgebildete Truppe. Durch die Neuwahlen darf die Feuerwehr Sindelfingen Abteilung Darmsheim das neue Führungsduo Christoph Wiechert sowie Jürgen König viel Glück in ihrere Arbeit als Abteilungskommandanten wünschen.

Anmelden

login schließen
Passwort vergessen?

Kontakt Feuerwehr Stadt Sindelfingen

Hauptamtliche Abteilung Sindelfingen

Gansackerweg 1
71065 Sindelfingen
Telefon: (0 70 31) 9 54 05 - 0
Telefax: (0 70 31) 9 54 05 - 60
Mo.-Do. von 8:00 bis 16:00 Uhr
Fr. von 8:00 bis 12:00 Uhr

Kommandant Feuerwehr Stadt Sindelfingen:
Rainer Just
rainer.just@feuerwehr-sindelfingen.de

Abteilung Sindelfingen

Gansackerweg 1, 71065 Sindelfingen  
Kommandant Abt. Sindelfingen:
Rainer Just

rainer.just@feuerwehr-sindelfingen.de  
Webmaster Sindelfingen:
pascal.russ@feuerwehr-sindelfingen.de

Abteilung Maichingen

Kirchturmstraße 5, 71069 Maichingen  
Kommandant Abt. Maichingen:
Sascha Luft

sascha.luft@feuerwehr-sindelfingen.de  
Webmaster Maichingen:
maichingen@feuerwehr-sindelfingen.de

Abteilung Darmsheim

Stichstraße 5, 71069 Sindelfingen  
Kommandant Abt. Darmsheim:
Christoph Wiechert

christoph.wiechert@feuerwehr-sindelfingen.de
Webmaster Darmsheim:
peter.jaeger@feuerwehr-sindelfingen.de

Jugendfeuerwehr

Gansackerweg 1, 71065 Sindelfingen  
Jugendwart:
Tobias Kaufmann

jugendfeuerwehr@feuerwehr-sindelfingen.de  
Webmaster Jugendfeuerwehr:
marcel.schmid@feuerwehr-sindelfingen.de